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Sinkendes Interesse an Dienstleistungen der Apotheken
Das Interesse der Bevölkerung an Dienstleistungen der Apotheken wie dem Impfen ist erstmals gesunken. Das geht aus dem Apothekenmonitor 2020 des Forschungsinstituts GFS Bern hervor. In der aktuellen Grippeimpfsaison haben die Anzahl Impfungen in Apotheken dennoch um 72% zugelegt, bei der Zeckenimpfung sogar um 400%. Die repräsentative Umfrage zeigt, dass die Bevölkerung den Apotheken vertraut (90%) und sich bei leichten Gesundheitsstörungen an sie wendet.
Apotheken und COVID-19: Zeit für eine erste Bilanz
Während gewisse Betriebe komplett schliessen, ihre Tätigkeit einschränken oder ins Homeoffice umziehen mussten, nahmen die Apotheken als Grundversorger ihre Rolle als erste Anlaufstelle in Gesundheitsfragen auch unter diesen besonderen Umständen wahr. Das Apothekenpersonal war wie alle anderen Gesundheitsfachleute während der Corona-Krise stark gefordert und dem Risiko einer Ansteckung ausgesetzt. Angesichts der schrittweisen Lockerung der Corona-Massnahmen ist es an der Zeit, eine erste Bilanz über die Auswirkungen dieser Pandemie auf den Alltag der Apotheken zu ziehen.
Corona-Ausnahme: Befristete Erlaubnis von Hauslieferungen rezeptfreier Arzneimittel
Apotheken und Drogerien haben während der Corona-Krise die Erlaubnis, rezeptfreie Arzneimittel nach telefonischer Fachberatung auch Menschen nach Hause zu liefern, die nicht zu ihrer Stammkundschaft gehören. Auf der eigens eingerichteten Website www.rezeptfreie-medikamente.ch werden alle Apotheken und Drogerien aufgeführt, die die Dienstleistung des «erweiterten Hauslieferdiensts» anbieten.
Neue Abgeltung bei rezeptpflichtigen Medikamenten
curafutura, der Verband der innovativen Krankenversicherer, und der Apothekerverband pharmaSuisse haben beim Bundesrat einen neuen Apothekentarif eingereicht. Das Vertragswerk zum Apothekentarif LOA V ist das Resultat detaillierter Studien und patienten- wie kostenorientierter Verhandlungen. Die neue Vergütung von Apotheken und anderen Leistungserbringern, die Medikamente abgeben, fördert die Generika-Abgabe. Dies wird die Medikamentenkosten insgesamt spürbar senken.
Coronavirus: Apotheken warnen bei Masken
Hygieneschutzmasken sind gefragt wie nie. Doch aufgepasst: Minderwertige oder falsch getragene Masken sind nutzlos und gefährlich. Wer seine Maske in der Apotheke oder Drogerie besorgt, setzt auf ein zertifiziertes Produkt und erhält auf Wunsch die notwendigen Instruktionen.
«Die Versorgung mit Masken ist eine Katastrophe»
Statement von Fabian Vaucher, Präsident des Schweizerischen Apothekerverbands pharmaSuisse, zur Versorgung mit Hygieneschutzmasken
COVID-19: Pharmaziestudierende unterstützen Apotheken und die Bevölkerung mit Medikamentenlieferungen
Studierenden- und Jungapothekerverbände der Schweiz haben in diesem Tagen die Plattform pharmadelivery.ch lanciert. Über diese Plattform können Apotheken Pharmaziestudierende, die in ihrer Freizeit Apotheken bei Medikamentenlieferungen unterstützen wollen, kontaktieren und engagieren. Die Heimlieferung von Medikamenten ist eine wichtige Massnahme, um Risikopatienten zu schützen und die Versorgung sicherzustellen
Coronavirus: les pharmacies en première ligne
Depuis le début de l’épidémie de coronavirus, le nombre de personnes qui font appel aux compétences des pharmacies a doublé. Ces dernières déploient actuellement un énorme effort pour continuer à assurer les soins médicaux de premier recours et décharger les médecins de famille et les hôpitaux. Les équipes officinales contribuent à promouvoir les règles de comportement édictées par l’OFSP, à prévenir le stockage excessif de médicaments ainsi qu’à limiter la durée d’exposition des patients grâce à la livraison à domicile et aux casiers de retrait. Afin de protéger les personnes particulièrement vulnérables, le personnel officinal applique également des mesures de protection.
Neue Stiftungsprofessur für Klinische Pharmazie
Die Universität Bern kann dank Unterstützung des Schweizerischen Apothekerverbands pharmaSuisse eine Stiftungsprofessur für Klinische Pharmazie errichten. Diese soll dazu beitragen, die Sicherheit der Arzneimitteltherapie bei Patientinnen und Patienten zu verbessern. Angesiedelt wird sie in der Abteilung Klinische Pharmakologie der Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin am Inselspital, Universitätsspital Bern.
Darmkrebsvorsorge – ein Muss ab 50
Eine der häufigsten Todesursachen in der Schweiz ist Darmkrebs. Umso wichtiger ist die Vorsorge, denn frühzeitig erkannt, kann man etwas gegen Darmkrebs tun. Rund 900 Apotheken bieten ab März 2020 einen einfachen Stuhltest an, mit dem sich unsichtbares Blut messen lässt. Diese Blutspuren sind ein Indiz für Krebsvorstufen im Darm.
Apotheken erfolgreich mit Impfen
Als erste Anlaufstelle bei allen gesundheitlichen Anliegen hilft die Apotheke, beschwerdefrei durchs Jahr zu kommen. Persönliche Beratungen und rasch verfügbare Lösungen bleiben auch im Onlinezeitalter gefragt. Steigender Beliebtheit erfreut sich das Impfen in der Apotheke: Bei Grippeimpfung und Zeckenimpfung liegen Rekordzahlen vor.