Coronavirus: Apotheken warnen bei Masken
Hygieneschutzmasken sind gefragt wie nie. Doch aufgepasst: Minderwertige oder falsch getragene Masken sind nutzlos und gefährlich. Wer seine Maske in der Apotheke oder Drogerie besorgt, setzt auf ein zertifiziertes Produkt und erhält auf Wunsch die notwendigen Instruktionen.
Die Apotheken atmen auf. Nachdem erst nur der führende Detailhandel vom Bund beliefert wurde, haben
nun auch Apotheken 3 Millionen Hygieneschutzmasken, um ihren Eigenbedarf zu decken und das Gewerbe,
Therapeuten, Heime sowie bedürftige Patienten und die Bevölkerung zu versorgen.
Zurzeit kommen jedoch auch Produkte in den Verkauf, die den Qualitätsstandards nicht genügen und somit
keinen Schutz gewährleisten. Wer seine Masken in der Apotheke besorgt, kann sicher sein, dass es sich um
zertifizierte und qualitativ einwandfreie Ware handelt. Fachberatung inklusive: Apothekenteams instruieren
die Handhabung der Masken.
«Wir stellen aktuell fest, dass Masken teilweise falsch getragen oder falsch eingesetzt werden», stellt Fabian
Vaucher, Präsident Schweizerischer Apothekerverband pharmaSuisse, fest. So würden viele die Maske über
dem Nasenrücken nicht straff genug anlegen, sie zu lange tragen oder die Handhygiene vor und nach dem
Anlegen vernachlässigen. «Falsch angewendete Masken sind kontraproduktiv, sie vermitteln eine falsche
Sicherheit», so Vaucher. Damit Masken die volle Schutzwirkung entfalten können, sind also ein geprüftes
Produkt und eine Beratung über den Einsatz und die korrekte Handhabung sinnvoll.
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