eHealth-Barometer

Im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit (BAG) führt das Forschungsinstitut gfs.bern jährlich eine Umfrage durch. Die Studie richtet sich an die Öffentlichkeit und an Gesundheitsfachpersonen, wie Apotheker und Apothekerinnen. Das Swiss eHealth-Barometer zeigt den Apothekerinnen und Apothekern, wo sie im Vergleich mit anderen Gesundheitsberufen in Sachen eHealth stehen.

Swiss eHealth-Barometer: 4 Fakten zur Umfrage

Das Swiss eHealth-Barometer stellt im Zusammenhang mit Gesundheitsdaten Folgendes fest:

1. wie gut  funktioniert der elektronische Austausch von Gesundheitsdaten in der Schweiz?
2. wie häufig werden Gesundheitsdaten elektronisch ausgetauscht?
3. wie weit ist der elektronische Datenaustausch im Gesundheitswesen fortgeschritten? 
4. wo besteht noch Nachhol- oder Verbesserungsbedarf ?

Seit 2010 zeigt das Swiss eHealth-Barometer jährlich den aktuellen Stand und die Entwicklung von eHealth in der Schweiz auf. Die Studie berücksichtigt generelle Inhalte wie das Interesse an eHealth-Themen und das Potential für Verbesserungen. Das EPD ist als Schwerpunktthema der «Strategie 2020 Gesundheit» des Bundesrats einbezogen. Die Jahre 2020 und 2021 waren stark durch die Covid-Pandemie geprägt. Die Krise hat dabei den Wunsch der Bevölkerung nach neuen, digitalen Wegen für eine bessere Gesundheitsversorgung aufgezeigt.

Chance für die Apothekerschaft

Für Apothekerinnen und Apotheker ist die Teilnahme an dieser Umfrage eine Chance! Die Apotheken sind im Bereich des elektronischen Datenaustausches fortschrittlich. Dank Ihrer Teilnahme am Swiss eHealth-Barometer machen Sie diesen Fortschritt für die Öffentlichkeit sichtbar.

Die Umfrage Swiss eHealth-Barometer findet online zwischen dem 1. Dezember und dem 31. Januar des folgenden Jahres statt. Zur Teilnahme sind alle Apotheken in der Schweiz berechtigt. Die Öffentlichkeit wird ebenfalls befragt, um eine globale Vision der Bedürfnisse und Erwartungen jeder einzelnen Person zu ermitteln. Die Präsentation der Resultate findet am Swiss eHealth-Forum in Bern (März) statt. In einer Medienmitteilung wird auf die Ergebnisse verwiesen. Sie finden die Ergebnisse unter dem Punkt Studienergebnisse des jeweiligen Jahres.